22
Mrz
2011

Übungsaufgabe 2.3: Wofür können Blogs in der Geschichtswissenschaft verwendet werden?

Der größte Vorteil von Weblogs ist, dass es sich dabei um ein äusserst dynamisches Medium handelt. Inhalte können rasch und mühelos einer breiten Leserschaft zur Verfügung gestellt werden, mittels Kommentarfunktion kann sich auch eine Diskussion entwickeln. Darüber, welche Inhalte sich für die Veröffentlichung via Weblogs eignen, herrscht innerhalb der Geschichtswissenschaft allerdings Unklarheit. Ob sie sich als Alternative zu klassischen Publikationsmedien etablieren werden können ist eher unwahrscheinlich, da hierfür die Akzeptanz fehlt. Weblogs eignen sich viel mehr dafür, um etwa auf neue Publikationen aufmerksam zu machen, sie zu rezensieren oder kommentieren etc. Forschungsdebatten erhalten auf diese Weise eine ganz neue Dynamik. Im Zuge eines Projektes können Weblogs als Forschungstagebuch geführt werden, in dem neue Erkenntnisse quasi in Echtzeit bereitgestellt werden. Weblogs können auch als eine Art „Nachrichtendienst“ geführt werden, in dem sie Veranstaltungstermine und -berichte, Online-Artikel oder sonstige Neuigkeiten zur Verfügung stellen. Schließlich bieten Weblogs auch den Raum, öffentlich über seine Gedanken zu schreiben und damit Denkanstöße zu geben und damit möglicherweise sogar eine Diskussion zu starten. Der große Vorteil von Weblogs ist jener, dass sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnnen, wie es etwa bei Fachmagazinen ist und es somit Wissenschaftlern, Studenden und interessierten Laien einfacher gemacht wird, sich über aktuelle Vorgänge und Debatten in der Geschichtswissenschaft zu Informieren. Durch einen weitereren Vorteil – jenen, dass jedermann jederzeit publizieren kann – ergibt sich allerdings auch die Gefahr, dass eine unüberschaubare Masse von Weblogs entsteht und dass ein einzelner– sei er noch so interessant und wertvoll – leicht in der schieren Masse untergehen kann. Eine Lösung für dieses Problem zu finden ist nur eine der vielen Herausforderungen, die es für die Geschichtswissenschaft im Umgang mit Web 2.0 im Allgemeinen und mit Weblogs im speziellen gibt.

Übungsaufgabe 2.2: Bisher verwendete Ressourcen für Recherchezwecke

Den Ausgangspunkt einer Recherche bildet bei mir meist Google, und - falls sich unter den Suchergebnissen nicht ohnehin schon ein entsprechender Verweis befindet - zusätzlich Wikipedia. Wenn ich mit englischsprachigen Texten arbeite konsultiere ich zudem oft das Online-Wörterbuch . Der Online-Katalog der Universitätsbibliothek ist mir ebenfalls bekannt, allerdings verwende ich diesen wesentlich seltener.

Übungsaufgabe 2.1: Hello, world!

Mit dem heutigen Tag kann ich Blogs zu der - zugegebenermaßen kurzen - Liste der von mir bisher verwendeten Web 2.0-Ressourcen hinzufügen, die somit nun folgendermaßen lautet:
  • Facebook: aktiv und passiv (letzteres überwiegt)
  • Myspace: nur mehr sporadisch und nur passiv
  • Blogs: bisher nur passiv, ab nun auch aktiv
  • Twitter: Passiv im Zuge einer Lehrveranstaltung in diesem Semester
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Digitale Medien in der Geschichtswissenschaft 2011S

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